Rundreise Sardinien: Hirten, Fischer, Folklore und Gourmeterlebnisse - Gruppenreise Kultur und Gourmet

1.Tag: Olbia, Su Gologone
Ankunft in Olbia, Begrüßung durch unsere Reiseleitung und Bustransfer Richtung Oliena..
Ihr 4**** Resort befindet sich im Inselinnern: es ist ein Erlebnishotel ohne Vergleich, im einer unberührten Gegend reich an ursprünglichen, traditionsreichen Bergdörfern. Das ausgesprochen landestypische Chic-Retreat liegt im Herzen Sardiniens unterhalb des schroffen Supramonte-Gipfels.
Duftende Gebirgskräuter wie Myrte, Rosmarin und Thymian, Kaktusfeigen und blühende Bougainvillea, Olivenhaine, dichte Korkeichenwälder und ertragreiche Weingärten zaubern eine stimmungsvolle Atmosphäre um das Hotel. In den Innenräumen überwältigt der inseltypische Einrichtungsstil: Stühle und Holztische mit Hand-Schnitzereien, geknüpfte Teppiche und Ölgemälde mit sardischen Motiven bestimmen den beeindruckenden Gewölbesaal. Altertümliche, sardische Alltagsgegenstände und Werkzeuge schmücken dazu passend die Wände. Schmuckstücke aus Filigrangold, Töpferwaren und Handarbeiten werden in kleinen Boutiquen angeboten. Schöne Lounge-Bar mit Terrasse, besonders romantisch am Abend.
Willkommensabendessen in Ihrer Residenz.

2.Tag: Einführung in die Genüsse Sardiniens: Su Gologone, Barumini, Pula
Nach dem Check out Fahrt Richtung Oristano zur Besichtigung von Barumini.
Bekannt wurde der kleine Ort Barumini auf Grund der nahegelegenen Nuraghenfestung „Su Nuraxi“. Es handelt sich hierbei um den bis heute größten freigelegten Nuraghen Komplex, wenn man das Nuraghendorf dazu zählt. Experten schätzen, dass der Bau an der Anlage vermutlich von 1200 bis 500 vor Christus dauerte. Die Burganlage, bestehend aus einem Hauptturm und einer rautenförmigen Bastion mit vier weiteren Türmen an den Ecken, nimmt eine Fläche von über 1000 qm ein. In unmittelbarer Nähe der Befestigungsanlage stieß man auf Hüttenreste, die zu einem Dorf gehören mussten. Die etwa 200 Hüttenreste sollen noch zu punischer Zeit bewohnt gewesen sein, denn Experten konnten noch punische Einflüsse feststellen.
Nach der Besichtigung des Nuraghe rustikales Mittagessen im Freien mit den Hirten.
Am Nachmittag Weiterfahrt Richtung Pula/S.Margherita di Pula, südlich von Cagliari.
Check-in in Ihrem zweiten 4**** Hotel im Raum Santa Margherita di Pula, Willkommensaperitif auf der Terrasse und Abendessen im Hotel.

3.Tag: Costa del Sud, Sulcis, Sant'Antioco
Nach dem Frühstück Panoramafahrt Richtung Sant'Antioco.
Von Santa Margherita di Pula aus startet eine bezaubernde Küstenstraße bis Chia (kurze Pause bei Aussichtspunkt) und Bithia. Eine einmalige Erfahrung ist die Strecke an der kurzen aber wunderschönen Küste Costa del Sud mit ihren Buchten und strahlend weißen Stränden mit karibischen Wasserfarben.
An der Stelle der heutigen Ortschaft Sant’ Antioco, gründeten die Phönizier um 750 v.Chr. die Stadt Sulci, die auch unter den Karthagern und später unter den Römern weiterhin ihre blühende Stellung beibehielt. Ein großer Teil der phönizischen und römischen Stadt liegt heute unter den Häusern von Sant'Antioco begraben, und nur auf der Anhöhe der Ortschaft sind Überreste der Akropolis, der Nekropole und des Tophet ,der heiligen Stätte der Phönizier und Punier, sichtbar.
Geführter Spaziergang in Sant’Antioco, schöne Fischerinsel mit uralter Geschichte und aufblühendem Tourismus: evtl. Besuch der Werkstatt und des Museums der letzten Meerseidestickerin. Weiterfahrt zum nahe gelegenen Calasetta. Das hübsche kleine Calasetta ist der zweite bedeutende Ort der Isola di Sant’Antioco. Die weiß getünchten Häuser an schnurgeraden Gassen, die den leichten Hang emporklettern, gehen auf eine auf dem Reißbrett entstandene Kolonie ligurischer Flüchtlinge zurück, die vor rund 200 Jahren beim Savoyerkönig Zuflucht fanden.
Am Nachmittag Rückfahrt Richtung S.Margherita di Pula.
Für das heutige Abendessen empfehlen wir Ihnen eine Locanda, die noch als Geheimtipp gilt. Ein großzügiges Landhaus wurde in eine einladende, außergewöhnliche Location umgestaltet: zwischen Weinbergen verbirgt sich eine Adresse für sehr gute, kreative lokale Küche.

4.Tag: Wein, Kultur und Tradition
Von Ihrem Ausgangspunkt geht es zuerst nord-östlich von Cagliari, wo eine der traditionsreichsten und bestrenommierten Winzer Sardiniens Ihren Sitz hat.
Hier besichtigen Sie die Weinkellereien und nehmen an einer geleiteten Degustation statt.
Weiter geht es zu einem Landhaus: hier entdecken Sie die Farben, den Duft, den Geschmack und die Laute Sardiniens. In diesem alten Haus im Campidanogebiet auf den nördlichen Hügeln Cagliaris können Sie ein ortstypisches Gericht genießen, umweht vom Duft der Myrten.
Während des Essens spielt ein Volksmusikgruppe, gegründet um sardische Kultur und Brauchtum zu erhalten. Schon beim Eintreten werden die Gäste vom Ton der Launeddas empfangen, dann werden sie zur Besichtigung der Kellerei eingeladen und können zuschauen, wie sie nach altem Brauch die Pasta zubereiten... und Pasta wird dann auch aufgetischt.
Am späten Nachmittag Rückfahrt Richtung S. Margherita di Pula, mit kurzem Stopp in der Nähe Cagliaris, am Stagno (Teich) di Cagliari (Naturpark): hier sind in den Feuchtgebieten Molentargius und Santa Gilla auch rosafarbene Flamingos zu sehen.

5.Tag: Cagliari und Nora
Nach dem Frühstück Besichtigung der antiken Stadt Nora, von Ihrem Hotel wenige Kilometer entfernt. Nora ist sehr alten Ursprungs und heute teilweise unter dem Meeresspiegel, freigelegt von den Ausgrabungen am Anfang des Jahrhunderts. Die antike Stadt wurde von den Phöniziern erbaut, ging dann über in die Hände der Karthager, und wurde später eine blühende römische Stadt. Man kann noch die Reste eines Karthagertempels bewundern, der Tanit geweiht war, der Göttin der Fruchtbarkeit, sowie ein kleines römisches Theater und viele Straßen mit sehr gut erhaltenem Pflaster, verschiedenen Mosaikfußböden von vornehmer Herkunft, und ein perfekt erhaltenes Kanalsystem.
Weiter geht es zur Verwaltungshauptstadt Sardiniens und Haupthafen der Insel, ist Cagliari schon seit der Vorgeschichte bewohnt, wie Spuren von Seekulturen zeigen.
Stadtrundfahrt, Mittagessen im Hafenviertel anschließend Führung.
Die Stadt war das Hauptziel aller Fremdherrschaften, von denen es Zeugnisse aus jeder Epoche und Kultur bewahrt. So finden sich punische Nekropolen, römische Überreste, pisanische Mauern und Türme, aragonische und spanische Bastionen, befestigte piemontesische Bauten im antiken Stadtviertel Castello und außergewöhnliche Kirchen, wie die vorchristliche Kirche San Saturno, der pisanisch/romanische Dom, die barocke Kirche von San Michele und schließlich S. Domenico mit dem besuchenswerten Kloster. Seit 1648 ist Cagliari außerdem Universitätssitz und es ist ein äußerst aktives Kulturzentrum.
Am frühen Abend Transfer zum Flughafen und Abschied,

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