In der aktuellen Situation ist das Fernweh groß gewesen.
Befreiend! Wir können Ihnen dieses Gefühl kaum beschreiben, wie es war, letzte Woche endlich wieder die Koffer zu packen! Es hat sich mit dem Schließen der Koffer in uns etwas ganz Wesentliches wieder geöffnet: Eine neue unbändige Lebensfreude auf das, was es zu entdecken gibt und was kommt.
Was wir u.a. vermisst haben
Die Trattoria mit fünf Tischen im malerischen kleinen Borgo von Brisighella.
Die ersten Lichter in der Höhlenstadt Matera während der Dämmerung wie in einer lebenden Krippe.
Den Blick in das Itriatal auf die Trulli, mit einer Granita in den Händen: Weiße Pünktchen im Meer der Olivenhaine.
Den Geruch im Barriquekeller im alten Borgo von Volpaia.
Die atemberaubende ligurische Küste mit ihren malerischen Dörfern und dem Duft des Meeres.
Womit wir versucht haben, unsere unstillbare Sehnsucht zu bändigen
Mit Kochrezepten, dazu ausgewählte Weinetiketten, die wir während unseren unzähligen Reisen gesammelt haben: z.B. Spaghetti trafilati al bronzo mit Venusmuscheln und Meeräsche, dazu ein Fiorduva von der Amalfiküste oder einen Chardonnay Librandi aus Kalabrien.
Aber auch mit einem glasierten Risotto mit Radicchio, Birnen, Gorgonzolakäse und Walnüssen, gewagt begleitet von einem toskanischen Sangiovese In Primis von Piandaccoli.
Oder mit Inspirationen vom „Kräuterkönig” Pier Giorgio Parini aus der Emilia Romagna: Er hat bei seiner typisch italienischen Trattoria „Povero Diavolo” (Armer Teufel) eine erstaunlich große Vielfalt an Gewürzkräutern gepflanzt und verarbeitet die Vielfalt und die Schönheit seiner Region auch in seinen Rezepten. Kennen Sie sein „sempre verde”, seine äußerst originelle und erfrischende Nachspeise?
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Mit der sizilianischen Familiengeschichte des Romans „Il Gattopardo” (Der Leopard) von Giuseppe Tomasi di Lampedusa haben wir das Licht Siziliens erträumt. Mit dem Buch „Mein Leben am Limit” von Reinhold Messner haben wir die Dolomiten wieder bestiegen. Mit „Fliegen ohne Flügel” von Tiziano Terzani haben wir die Entdeckung der Langsamkeit geschätzt: Der legendäre, italienische Asienkorrespondent, der, u.a. für den SPIEGEL, Anfang der Neunzigerjahre, nach einer bizarren Wahrsagung, zwölf Monate durch Asien reiste, ohne in ein Flugzeug zu steigen. Schon damals fand er spannende Antworten auf seine noch sehr aktuelle Frage, ob der technologisch-materielle Fortschritt, der Kulturen vernichtet und das Gesicht von Städten und Ländern komplett verändert, wohl nicht auch den Menschen um seinen geistigen Halt bringt...
Mit der Musik von Paolo Conte war es wieder wie in italienischen Städten zu flanieren und zu flirten.
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